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WOWI für den Integrationspreis 2017 nominiert

Der "Integrationspreis 2017 - Zusammenleben mit neuen Nachbarn" zeichnet hervorragende Projekte aus, die Voraussetzungen für lebendige Nachbarschaften, Vermeidung von Ausgrenzung und gelingender Integration schaffen. Insgesamt 120 Projekte aus ganz Deutschland erreichten den vhw – Bundesverband für Wohnen Stadtentwicklung e. V. Die 11-köpfige Fachjury hat aus dem großen Feld der qualitätsvollen Bewerbungen die besten Projekte deutschlandweit ausgewählt. 12 vorbildliche Projekte in den Kategorien "Nachbarschaft" und "Netzwerk" haben es auf die Nominierungsliste geschafft. Darunter auch die Bewerbung der Wohnungswirtschaft Frankfurt (Oder) GmbH.

Mit ihrem Projekt "Der Frankfurterische Weg - Dezentrale Unterbringung und Integration in der Nachbarschaft" belegt die WOWI einen Platz unter den sechs besten Projekten in der Kategorie "Nachbarschaft". Im Übrigen das Einzige aus den neuen Bundesländern. Die Voraussetzung für diesen besonderen Weg war der Konsens zwischen Politik, Verwaltung, Bürgergesellschaft und der WOWI. Im März 2015 unterzeichneten die WOWI und die Stadt Frankfurt (Oder) eine Kooperationsvereinbarung für die dezentrale Versorgung von bis zu 250 Asylsuchenden. Es folgte ein Generalmietvertrag mit weiteren 100 Wohnungen. Die WOWI bietet den Neu-Frankfurtern aber nicht nur ein Dach über den Kopf, sondern setzt sich gemeinsam mit vielen Akteuren das Ziel, Wissen zu vermitteln sowie Barrieren abzubauen, sodass eine bestmögliche Integration in das neue Wohnhaus, die Nachbarschaft und das Wohnumfeld erfolgen kann. Vielzählige Maßnahmen mit zielgruppenbezogenen Ansätzen wurden entwickelt und umgesetzt.

„Eine Nominierung bei einem solch renommierten, bundesweiten Wettbewerb ist eine große Anerkennung für Frankfurt (Oder) und die WOWI und bestätigt unseren gemeinsamen Weg“, so Frau Milena Manns, Leiterin der WOWI-Stabsstelle Sozialmanagement und Öffentlichkeitsarbeit. Ob das kommunale Wohnungsunternehmen den Integrationspreis 2017 in der Kategorie „Nachbarschaft“ auch mit nach Hause nehmen darf, wird auf der Preisverleihung am 13. Juni 2017 in Hamburg bekannt gegeben.

 

 

 

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